Unterrichtsprojekt und Ausstellung “Inter mortem et vitam”
Von Clara Schulz und Diedrich Hinrichs
Im Verlauf des ersten Halbjahres haben sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 C und 10 D des Religionskurs von Frau StR´ Dr. Sophia Großkopf im Unterricht intensiv mit dem Thema „Tod und Sterben“ beschäftigt. Dabei fand nicht nur eine theoretische inhaltliche Auseinandersetzung mit der Thematik statt, sondern es wurde auch praktisch gearbeitet und eine Fotoausstellung unter dem Titel „Inter mortem et vitam“ erstellt, die zunächst in unserem Schulgebäude, später dann in der Harsefelder St. Marien- und Bartholomäi Kirche zu sehen ist.
Im Folgenden dazu ein Bericht von Clara Schulz:
“Während der Unterrichtseinheit „Tod und Sterben“ im Fach Religion der Jahrgangsstufe 10 beschäftigten wir uns u.a. mit dem Thema „Kinderhospiz“. Dabei standen Fragen wie „Was bedeutet der Begriff ‘Hospiz´?“ und „Wie bringt ein Hospiz den Kindern und Angehörigen in den letzten Tagen mehr Leben?“ im Fokus.
Vor diesem Hintergrund luden wir eine Mitarbeiterin des Kinderhospizes „Sternenbrücke“ in Hamburg-Rissen zu einem Gespräch an unsere Schule ein, um mehr über das Thema zu erfahren. Wir haben einen interessanten und ernsten Vortrag über das Leben und die Arbeit im Hospiz gehört, der uns alle sehr berührt hat. Bereits im Vorfeld (11.01.2019) hatten wir einen Kuchenverkauf in der Schule zugunsten dieser Einrichtung veranstaltet, um am Ende unserer Gesprächsrunde eine kleine Spende zur Unterstützung der Arbeit des Kinderhospizes übergeben zu können.
Zum Abschluss unserer Unterrichtseinheit arbeiteten wir noch einmal praktisch und brachten unsere Gedanken zum Thema in Form einer „Kunstausstellung“ mit dem Titel „INTER MORTEM ET VITAM“ – soviel wie „Zwischen Tod und Leben“ – zum Ausdruck. Momentan befinden sich die einzelnen Ausstellungsstücke verteilt in unserem Schulgebäude und werden anschließend ab März 2019 in der Harsefelder St. Marien- und Bartholomäi Kirche zu sehen sein.
Das Thema war ernst, interessant und berührend zugleich, da der Tod — wie auch Liebe und Glück — zum Leben dazugehören.”
Fotos: Diedrich Hinrichs