Über den Tellerrand schauen
Von Rebecca Knüver
Anfang nächster Woche bekommt das AGG Besuch aus Norwegen. Dabei handelt es sich um den Gegenbesuch norwegischer Jugendlicher im Rahmen des interkulturellen Erasmus-Austauschprogramms. Bereits Anfang Februar schauten Schüler:innen des Jahrgangs 11 bereits einmal “über den Tellerrand” und erkundeten eine Woche lang Land, Leute und Karrieremöglichkeiten im hohen Norden.
Die Reise führte die deutschen SchülerInnen vor die Tore Oslos, wo sie von ihren norwegischen GastgeberInnen an der alværn ungdomsskole in Nesodden herzlich empfangen wurden.
Die Schüler:innen tauchten in die winterliche Atmosphäre Norwegens ein und erlebten nicht nur die malerische Landschaft, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der norwegischen Jugendlichen.
Gemeinsam wurden verschiedene Unternehmen und Institutionen besucht, darunter Yara, Freia und die deutsch-norwegische Handelskammer. Diese Besuche ermöglichten es den Jugendlichen, einen tieferen Einblick in die Berufswelt beider Länder zu gewinnen und die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zu entdecken. Die deutschen Jugendlichen konnten bei den Besuchen nicht nur die technologischen Aspekte der Produktion kennenlernen, sondern auch interkulturelle Erfahrungen im Arbeitsumfeld sammeln. Der Austausch von Wissen und Ideen zwischen den deutschen und norwegischen Schülern förderte nicht nur das Verständnis für unterschiedliche Arbeitsweisen, sondern stärkte auch die interkulturelle Kommunikation.
Der interkulturelle Austausch im Rahmen des Erasmus-Projekts “Schau über den Tellerrand” bot den SchülerInnen nicht nur eine einzigartige Möglichkeit, ihre Horizonte zu erweitern, sondern auch eine Chance, die Vielfalt der Berufswelt in Norwegen und Deutschland zu entdecken und ermöglicht wertvolle Kontakte für die Zukunft. Die gewonnenen Erfahrungen und Eindrücke werden sicherlich nicht nur in den Köpfen der Jugendlichen bleiben, sondern auch dazu beitragen, Verständnis und Respekt für die kulturelle Vielfalt in der globalen Arbeitswelt zu fördern.
Foto: Rebecca Knüver