Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Stu­di­en­ori­en­tie­rung und Rund­gang auf dem Uni-Campus

Chris­ti­an Schnorr

Den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Jahr­gangs­stu­fe 11 des AGG bot sich vor Kur­zem (19.10.2016) im Rah­men eines von Frau StR´ Göll­nitz-Grab­bert orga­ni­sier­ten Pro­jekt­ta­ges die Gele­gen­heit, sich am dies­jäh­ri­gen “Hoch­schul­in­for­ma­ti­ons­tag” über die Stu­di­en­mög­lich­kei­ten an der Uni­ver­si­tät Ham­burg zu infor­mie­ren und wäh­rend des lau­fen­den Win­ter­se­mes­ters nicht nur den Lehr­be­trieb „live“ zu erle­ben. Über eine dort besuch­te Ein­füh­rungs­ver­an­stal­tung zur all­ge­mei­nen Stu­di­en­ori­en­tie­rung und die ers­ten Ein­drü­cke von der uni­ver­si­tä­ren Leh­re in ein­zel­nen Stu­di­en­fä­chern, aber auch vom Stu­den­ten­le­ben im Fol­gen­den ein Bericht von Chris­ti­an Schnoor:

“Um einen Über­blick über die Stu­di­en­mög­lich­kei­ten an der Uni­ver­si­tät Ham­burg ver­mit­telt zu bekom­men und Anre­gun­gen für die Wahl eines geeig­ne­ten Stu­di­en­fa­ches zu erhal­ten, hat­te sich die gesam­te Jahr­gangs­stu­fe 11 unse­res Gym­na­si­ums am besag­ten Mitt­woch in Beglei­tung ihrer Tuto­ren Frau StR´ Geb­ben, Frau StR´ Heiss-Pflug­haupt  und Herrn StR Hecker mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln von Har­se­feld aus zur S‑Bahn-Sta­ti­on Ham­burg-Damm­tor auf den Weg in die Han­se­stadt gemacht.

Auf dem Uni­ver­si­täts­ge­län­de nach ein paar Geh­mi­nu­ten ange­kom­men, muss­te noch eine gerau­me Zeit in einen „Warte(hör)saal“ über­brückt wer­den, bis unser Jahr­gang schließ­lich in dem für die ers­te Vor­le­sung vor­ge­se­he­nen Hör­saal H Platz neh­men konn­te. In deren Ver­lauf infor­mier­te eine sei­tens der Uni­ver­si­tät für die Schü­ler­be­treu­ung zustän­di­ge Mit­ar­bei­te­rin über die ins­ge­samt acht Fakul­tä­ten und diver­se Stu­di­en­gän­ge der größ­ten Bil­dungs- und For­schungs­ein­rich­tung Deutsch­lands, zudem wur­den auch grund­sätz­li­che Fra­gen zum Uni­ver­si­täts­be­trieb beant­wor­tet. Außer­dem erhielt jede Schü­le­rin und jeder Schü­ler eine Lis­te mit Infor­ma­tio­nen über die Anfor­de­rungs­kri­te­ri­en für die ein­zel­nen Stu­di­en­gän­ge, und es konn­ten auch hier­zu noch jede Men­ge Fra­gen gestellt wer­den, sodass die meis­ten von uns deut­lich kennt­nis­rei­cher aus die­ser Vor­le­sung her­aus­ge­hen konn­ten als sie zuvor hin­ein­ge­gan­gen waren.

Anschlie­ßend wur­de unser gesam­ter Jahr­gang in drei Grup­pen auf­ge­teilt und von Stu­den­ten über das Cam­pus­ge­län­de geführt, um unter ande­rem die Staats- und Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek, eine der vier Men­sen und die MIN-Fakul­tät (Fakul­tät für Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik und Natur­wis­sen­schaf­ten) zu besu­chen. Die­se Füh­rung gab allen auch die Mög­lich­keit, von Stu­die­ren­den sozu­sa­gen aus ers­ter Hand zu erfah­ren, was es wirk­lich heißt, an einer Uni­ver­si­tät zu stu­die­ren, und man konn­te sich selbst ers­te eige­ne Ein­drü­cke vom Stu­den­ten­le­ben machen.

Zum Abschluss besuch­ten wir noch selbst­stän­dig jeweils für jede Ein­zel­ne bzw. jeden Ein­zel­nen inter­es­san­te Vor­le­sun­gen, die ent­we­der um 14, 16 oder 18 Uhr statt­fan­den, um sich noch fakul­täts­spe­zi­fi­scher infor­mie­ren zu kön­nen. Auf dem Pro­gramm stan­den mit “Vor­le­sung Soft­ware­ent­wick­lung I” und “Von der Ham­ma­burg zur Metro­pol­re­gi­on. Ein­füh­rung in die Geschich­te Ham­burgs” zwei von wei­te­ren viel­fäl­ti­gen Vor­le­sungs­ver­an­stal­tun­gen, die von uns mit gro­ßem Inter­es­se besucht wur­den, bevor wir nach einem lan­gen, für alle aber über­aus lehr­rei­chen Tag den Rück­weg nach Har­se­feld antraten.”