Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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n‑report: Medi­en­pro­jekt abgeschlossen

Chris­toph Behrends

Am Ende des Schul­jah­res kam das ins­ge­samt ein­jäh­ri­ge Medi­en­pro­jekt n‑report inter­na­tio­nal zum Abschluss und wur­de mit einer span­nen­den Preis­ver­lei­hung in der nie­der­säch­si­schen Haupt­stadt “medi­en­wirk­sam” gekrönt. “And the Oscar goes to…” 
 
Seit dem Herbst des ver­gan­ge­nen Jah­res 2009 waren ins­ge­samt 17 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gän­ge 11 und 12 im Rah­men ihres sog. Semi­nar­fa­ches Eng­lisch / Medi­en mit der Erstel­lung eige­ner Doku­men­tar­fil­me beschäf­tigt. In Grup­pen von 2–4 Teil­neh­mern wur­den dabei regio­na­le The­men jour­na­lis­tisch recher­chiert, fil­misch ein­ge­fan­gen und am Ende per Com­pu­ter auf­be­rei­tet.  
 
Um einen Film von ca. 4–5 Minu­ten Län­ge zu pro­du­zie­ren wur­den und wer­den schon ein­mal rund 1–2 Stun­den Roh­ma­te­ri­al abge­filmt. Anschlie­ßend muss­te und muss die­se enor­me Daten­men­ge von oft meh­re­ren Giga­byte gesich­tet und aus­ge­wählt wer­den. Dabei waren manch­mal schmerz­haf­te “Tren­nun­gen” von lieb­ge­won­ne­nen Auf­nah­men erfor­der­lich, und man­che Film­crew ließ es sich auch nicht neh­men, ihren “Pro­test” gegen die als “Zen­sur” emp­fun­de­nen Kür­zun­gen im Abspann des Films unterzubringen. 
 
Schwie­ri­ger jedoch als der Schnitt war die abschlie­ßen­de Nach­ver­to­nung des Mate­ri­als. Da der Wett­be­werb ursprüng­lich auf Eng­lisch stat­fin­den soll­te, wur­de wert­vol­le Zeit auf die Tex­te der Mode­ra­ti­on der Bei­trä­ge ver(sch)wendet. Zeit, die am Ende manch­mal fehl­te, wes­halb nur drei der ursprüng­lich fünf Bei­trä­ge des Kur­ses über­haupt fer­tig gestellt wer­den konnten. 
 
Die fer­ti­gen Fil­me wur­den am Schluss im Mai ein­ge­sen­det und von einer Fach­ju­ry begut­ach­tet. Die Kri­te­ri­en der Prä­mie­rung waren u.a. die Ein­hal­tung der Wett­be­werbs­be­stim­mun­gen (Län­ge, The­ma), die jour­na­lis­ti­sche Qua­li­tät des dar­ge­bo­te­nen The­mas (Rele­vanz, Ver­ständ­lich­keit), sowie die Krea­ti­vi­tät und “hand­werk­li­che” Geschick­lich­keit im Umgang mit Kame­ra und Schnitt­pro­gramm (bei uns vor allem Apple iMovie). 
 
Die Abschluss­ver­an­stal­tung im Künst­ler­haus Han­no­ver am 1.06.2010 in Gegen­wart von loka­ler Pres­se und den Orga­ni­sa­to­ren des Wett­be­werbs n‑report sowie Ver­tre­tern der Nie­der­säch­si­schen Lan­des­me­di­en­an­stalt (NLM) und des Nie­der­säch­si­schen Lan­des­in­sti­tuts für Leh­rer­bil­dung und Schul­ent­wick­lung (NiLS) war fast im Stil einer Preis­ver­lei­hung á la Hol­ly­wood gestal­tet, so dass bei allen Betei­lig­ten eine erwar­tungs­vol­le Span­nung auf­kam. Zunächst wur­den die bes­ten Bei­trä­ge aller teil­neh­men­den Schu­len gezeigt, bevor am Nach­mit­tag die Prä­mie­rung der drei Sie­ger statt­fand. Hier stan­den The­men wie “Wie man ein Punk wird” oder die Initia­ti­ve einer Schu­le zur Erhal­tung ihres belieb­ten Schul­as­sis­ten­ten im Mit­tel­punkt. Von unse­ren Bei­trä­gen wur­de der Film “School of Rock 2″ gezeigt, der einen Kon­zert­abend am Gym­na­si­um Har­se­feld the­ma­ti­sier­te und dabei gleich­zei­tig eini­ge per­sön­li­che Ein­bli­cke in das Schul­le­ben des Gym­na­si­ums gewährte. 
 
Auch wenn unse­re Film­teams lei­der am Ende nicht unter die bes­ten drei gelang­ten, haben wir in Han­no­ver für unse­re Bei­trä­ge viel Lob und Aner­ken­nung erfah­ren und die Ermu­ti­gung mit­ge­nom­men, dass auch in Zukunft am Gym­na­si­um Har­se­feld Fil­me gemacht wer­den soll­ten und kön­nen. Die schul­in­ter­ne Aus­hän­di­gung der Teil­nah­meur­kun­den ist am letz­ten Schul­tag vor den Som­mer­fe­ri­en geplant.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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