Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Immer wie­der loh­nens­wert: Sprach­rei­se nach Ávila

Hed­da Mon­sees und Linn Schmetjen

Unglaub­lich froh dar­über, dass sie die­ses Jahr (5.11. bis 12.11.2022) zusam­men mit StR´ Mara Loock und StR Hel­ge Rath­ke zusam­men auf Sprach­rei­se in die wun­der­schö­ne Stadt Ávila fah­ren und dort vie­le neue und schö­ne Ein­drü­cke sam­meln konn­te, sowie dar­über, dass alles trotz man­cher­lei Wid­rig­kei­ten so funk­tio­niert hat wie geplant, zeigt sich die Klas­se 9 S, wie aus dem Rei­se­be­richt zwei­er Teil­neh­me­rin­nen hervorgeht:

“Nach der Anrei­se mit dem Flug­zeug von Ham­burg aus in der spa­ni­schen Haupt­stadt Madrid ange­kom­men, hat uns zuerst ein sehr schö­ner Flug­ha­fen und dann der Sprach­schul­lei­ter Adol­fo erwar­tet. Zusam­men sind wir dann mit dem Bus nach Ávila gefah­ren, wo auch schon unse­re Gast­fa­mi­li­en bereit­stan­den, um uns zu emp­fan­gen und abzu­ho­len. In den Gast­fa­mi­li­en haben wir dann auch schon zu Abend geges­sen, was sehr lecker und sehr viel war — in Spa­ni­en heißt Abend­brot aller­dings Essen um 21 bis 22 Uhr.

Am nächs­ten Mor­gen ging es für uns um 10 Uhr in die Sprach­schu­le „letras cas­tel­la­nas“, wo wir in zwei Grup­pen auf­ge­teilt mit ver­schie­de­nen Leh­rern unse­re Spa­nisch-Kennt­nis­se sowie unse­re Aus­spra­che geübt und ver­bes­sert haben. An die­sem Tag begann die Schu­le ein wenig spä­ter, da es unser ers­ter Tag war. Außer­dem hat­ten wir zwei 15 bis 30-minü­ti­ge Pau­sen. In die­sen konn­ten wir zu einem nahe­ge­le­ge­nen Kiosk lau­fen oder spa­zie­ren gehen.

Nach dem Unter­richt sind alle Schüler:innen wie­der in ihre jewei­li­gen Gast­fa­mi­li­en gegan­gen, um dort Mit­tag zu essen und kurz zu ent­span­nen. Denn danach haben wir als gan­ze Klas­se Ávila besich­tigt und Adol­fo hat uns vie­le inter­es­san­te Din­ge über die Stadt und die Geschich­te erzählt. Außer­halb der Schu­le und den gemein­sa­men Klas­sen-Aus­flü­gen hat­ten wir aber auch genug Zeit, um Ávila auf eige­ne Faust zu ent­de­cken oder viel­leicht in den einen oder ande­ren Laden zu schlen­dern und die eine oder ande­re Cola zu trinken.

Am nächs­ten Tag haben wir als Klas­se die für die Stadt bekann­te „Mural­la“ — das ist die Stadt­mau­er, auf der man spa­zie­ren gehen kann — besich­tigt und durf­ten von oben aus die gan­ze Stadt angu­cken. Danach ging es für alle zusam­men „chur­ros con cho­co­la­te“, ein typisch spa­ni­sches Gericht essen, was wirk­lich sehr lecker war.

Am Mitt­woch haben wir zusam­men im schö­nen Son­nen­licht die wun­der­schö­ne Stadt Sala­man­ca besucht, die bei uns allen einen sehr groß­ar­ti­gen Ein­druck hin­ter­las­sen hat. Auch dort wuss­te Adol­fo viel zu erzäh­len und zu berich­ten. Am nächs­ten Tag hat­ten wir nach­mit­tags kein Pro­gramm und konn­ten uns so zusam­men mit ande­ren Schü­lern frei in Ávila bewe­gen. Am Abend jedoch sind wir alle zusam­men in eine Bar gegan­gen, um Tapas zu essen.

Als Abschluss unse­rer Sprach­fahrt ging es für uns am Frei­tag schon um 9 Uhr mor­gens auf nach Madrid. Die Stadt ist super­schön und inter­es­sant, jedoch auch sehr groß, wes­we­gen wir an die­sem Tag wirk­lich sehr viel gelau­fen sind. Wir haben uns typi­sche Sehens­wür­dig­kei­ten wie den Königs­pa­last und die dane­ben­ste­hen­de Kathe­dra­le ange­schaut. Aber wir waren auch im Grü­nen unter­wegs, denn die Stadt hat in der Mit­te einen rie­si­gen Park, der auch als „die grü­ne Lun­ge Madrids“ bekannt ist und in dem wir eine Pau­se gemacht haben. Mit­ten in die­sem Park stand der „Kris­tall­pa­last“, den wir uns eben­falls ange­schaut haben. Berei­chert mit all den neu­en Ein­drü­cken sind wir dann zurück nach Ávila und am nächs­ten Mor­gen zurück nach Hau­se gefahren. 

Zusam­men­fas­send kön­nen wir sagen, dass wir auf die­ser Rei­se die Kul­tur Spa­ni­ens bes­ser ken­nen­ler­nen konn­ten und die­se uns dadurch näher­ge­bracht wur­de. In einer Woche ler­nen flie­ßend Spa­nisch zu spre­chen, ist aller­dings schwer, jedoch hat sich das Sprach­ver­ste­hen deut­lich ver­bes­sert. Wir wür­den die­se Fahrt jeder Schü­le­rin und jedem Schü­ler wei­ter­emp­feh­len. Außer­dem dan­ken wir unse­ren Lehr­kräf­ten und der Sprach­schu­le für die uns die­se Mög­lich­keit eröff­net haben!”

Salu­dos, de la cla­se 9S.

Fotos: Mara Loock / AGG