Exkursion ins Klimahaus Bremerhaven
Von Charlotte Heins und Lia Krebst
Begleitet von Frau Handy, Frau Backhaus, Frau Greier, Frau Pünjer und Frau Hartlef fuhr die Jahrgangsstufe 7 unseres Gymnasiums im allmählich ausklingenden Schuljahr ins Klimahaus nach Bremerhaven (21.06.2023). Über diese Exkursion im Folgenden ein Bericht zweier Teilnehmer:innen:
“Morgens trafen wir uns um kurz nach 8 Uhr vor der Schule und dann ging es auch schon los nach Bremerhaven. Als wir nach eineinhalb Stunden Busfahrt angekommen waren, konnten wir nach einem kurzen Vortrag über die dort geltenden Besucherregeln in die Ausstellung gehen.
Das erste Land, das wir besucht haben, war die Schweiz: Dort konnte man auf einen Berg steigen, eine Kuh melken oder Gondel fahren.
Der zweite Stopp war Sardinien: Dort hat man sich plötzlich ganz klein gefühlt und es gab viel zu entdecken, zum Beispiel eine Riesendose, in der sich das Klima in einem anderen Raum steuern ließ. Außerdem waren dort auch lebendige Reptilien wie Schlangen und Insekten wie Spinnen.
Im Niger, dem nächsten Land, wurde es richtig warm. Dort wurde gezeigt, wie die Erde vor vielen Millionen Jahren ausgesehen hat und wie sie in der Zukunft aussehen wird. In der Wüste war es sehr heiß, so dass wir uns dort nicht so lange aufgehalten haben.
Im vierten von uns besuchten Land, Kamerun, wurde es ganz dunkel, denn hier wurde der Urwald bei Nacht in einem Labyrinth dargestellt. In der “zweiten Abteilung” von Kamerun gab es überall Wasser und Reptilien, sogar ein Krokodil, was wir leider nicht gesehen haben. Man musste über eine kleine Hängebrücke und Steine gehen. Das hat Spaß gemacht.
Nach einer kurzen Pause befanden wir uns dann in der Antarktis, eines der Highlights der Tour: Staunend gingen wir durch den kalten Eistunnel, es folgte die Forscherbasis der Antarktis. Dort war es wieder angenehm warm.
Danach entdeckten wir Samoa, mit dem türkisblauen Meer. In Samoa gab es verschiedene Fische, welche sehr faszinierend waren. Die Kirche, die dort stand, gab einen Eindruck von Kultur der Insel. Am meisten gefallen hat uns im Klimahaus der Sternenhimmel Samoas, der dort kuppelartig aufgebaut ist.
Die vorletzte Station war die Hallig Langeneß, wo man auf eine Flut warten konnte und miterlebte, wie es auf einer Hallig ist. Und zum Schluss kamen wir dann wieder in Bremerhaven an.“
Fotos: Charlotte Heins und Lia Krebst