Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Besinn­li­che “En-suite-Weih­nachts­fei­ern”

Died­rich Hinrichs

Auf gleich drei gelun­ge­nen Weih­nachts­fei­ern hin­ter­ein­an­der wur­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aller Jahr­gangs­stu­fen an ihrem letz­ten Schul­tag im Kalen­der­jahr (22.12.2011) besinn­lich und beschwingt auf die vor der Tür ste­hen­den Fest­ta­ge ein­ge­stimmt: Zwi­schen Wich­teln und Jul­klapp, den „heim­li­chen“ Höhe­punk­ten so man­cher klas­sen­in­ter­nen Weih­nachts­fei­er, sorg­ten zahl­rei­che Mit­wir­ken­de mit ihren abwechs­lungs­rei­chen Bei­trä­gen dafür, dass sich im wei­ten Rund des Schul­fo­rums nach den arbeits­rei­chen Tagen und Wochen der letz­ten Zeit bei allen Anwe­sen­den nun­mehr unge­zü­gelt die weih­nacht­li­che Vor­freu­de ver­brei­ten konn­te. 

Die von den Ober­stu­fen­schü­lern selbst orga­ni­sier­te Ver­an­stal­tung mach­te dabei den Anfang im Rei­gen der drei weih­nacht­li­chen Zusam­men­künf­te an die­sem Tage, der sich dann die Fei­er für die Jahr­gän­ge 5–7 sowie die­je­ni­ge der Jahr­gän­ge 8–10 anschlos­sen. Stärks­te Büh­nen­prä­senz bewies dabei unse­re Schul­band mit Marek (drums), Noel (bass), Moritz (pia­no), Mar­cel und Vanes­sa (vocals) sowie Deni­se und Herrn Kri­ett (gui­tar), die gleich sechs als „Kra­cher“ ange­kün­dig­te Auf­trit­te wie auch ihr Publi­kum vom ers­ten Akkord an fest „im Griff“ hatte.

Aber nicht nur dar­ge­bo­te­nem angel­säch­si­schen Lied­gut andäch­tig zu lau­schen, son­dern viel­mehr auch von den eige­nen Stimm­bän­dern Gebrauch zu machen — dazu wur­den alle Schüler/innen von den durch das Pro­gramm füh­ren­den Mode­ra­to­rin­nen und dem Mode­ra­tor nach­drück­lich ange­hal­ten. Und die groß­flä­chi­ge Pro­jek­ti­on der ent­spre­chen­den Tex­te tat ihr Übri­ges, dass auch nicht ganz so Text­si­che­re das Anstim­men tra­di­tio­nel­ler deut­scher Weih­nachts­lie­der („Stil­le Nacht“) tat­säch­lich zu einem gemein­sa­men Sin­gen gera­ten ließen.

Wei­te­re Pro­gramm­punk­te der jewei­li­gen Fei­er­stun­den waren dann die Auf­trit­te der gera­de ein­mal vor zwei Mona­ten neu gegrün­de­ten und von Male­na Gaik und Sven­ja Sau­er­land (12. Jg.) gelei­te­ten Hip-Hop-Grup­pe sowie der Tanz AG. Bei­de erhiel­ten für ihre jewei­li­ge „Dance-Per­for­mance“ eben­so ver­dien­ten Bei­fall wie auch die Klas­se 9 F2 für die Auf­füh­rung eng­li­scher Weih­nachts­sket­che, der Chor und alle wei­te­ren Inter­pre­ten für ihre musi­ka­li­schen Bei­trä­ge sowie auch Herr Kam­mer für sei­ne lau­ni­ge Weih­nachts­ge­schich­te, in wel­cher der mehr oder min­der berech­tigt erschei­nen­de Unmut über tat­säch­li­che oder nur erwart­ba­re Schnee­räu­mungs­pflich­ten zum exis­ten­ti­el­len The­ma erho­ben wurde.

Zudem hat­te die Klas­se 5 F1 im Reli­gi­ons­un­ter­richt mit Herrn Rother­mundt die Weih­nachts­ge­schich­te in Form eines Inter­views mit den wohl bekann­ten Figu­ren umge­ar­bei­tet und brach­te die­ses zur Freu­de des Publi­kums zur Auf­füh­rung. Und auch der Bei­trag des Kur­ses Dar­stel­len­des Spiel (10. Jg.) wies deut­lich wahr­nehm­ba­re „jah­res­end­zeit­li­che Bezü­ge“ auf und fand viel Anklang. Nicht zuletzt des­halb, weil die Süßig­keits­pro­duk­ti­on des Weih­nachts­man­nes trotz der Pro­ble­me mit sei­nen gestress­ten und emo­tio­nal über­re­agie­ren­den Mit­ar­bei­tern nicht gänz­lich zum Erlie­gen gekom­men war und „der Mann in Rot“ schließ­lich doch noch kos­ten­lo­se Pro­dukt­pro­ben aus sei­ner Fabrik im Publi­kum ver­teil­ten konnte.

All die­je­ni­gen, die mit ihren Auf­trit­ten und der Orga­ni­sa­ti­on der dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­fei­er dazu bei­getra­gen haben, dass das zur Nei­ge gehen­de Kalen­der­jahr an die­sem Tage für die Schüler/innen und das Kol­le­gi­um einen besinn­li­chen, hei­te­ren und beschwing­ten Aus­klang fand, der den Beginn der Schul­fe­ri­en und hof­fent­lich auch eine „Zeit der Ent­schleu­ni­gung“ ein­lei­tet, sei an die­ser Stel­le dafür gedankt: Ihnen und allen ande­ren wün­schen wir ein fro­hes und geseg­ne­tes Weihnachtsfest.

 

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Fotos: Died­rich Hinrichs

 

 

 

 

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