Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Bei Mathe-Olym­pia­de erfolg­reich gerechnet

Mer­le Lehmkuhl

Auf ein­hun­dert­neun­und­neun­zig wei­te­re Nach­wuchs­ma­the­ma­ti­ker aus ganz Nie­der­sach­sen traf Ende Febru­ar (24./25.02.2017) Anna­bel­le War­ne­ke (6 F1) in der mathe­ma­ti­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen. Nach­dem sie im Novem­ber des letz­ten Jah­res bereits die kniff­li­gen Auf­ga­ben auf Regio­nal­ebe­ne erfolg­reich gemeis­tert hat­te und zur dies­jäh­ri­gen Lan­des­run­de ein­ge­la­den wor­den war, ging die Sechst­kläss­le­rin des AGG gespannt in die nächs­te Wett­be­werbs­run­de und nahm zusam­men mit den erfolg­reichs­ten Teil­neh­mern an der Mathe­ma­tik-Olym­pia­de aus ande­ren Schu­len erneut die von den Orga­ni­sa­to­ren gestell­te rech­ne­ri­sche Her­aus­for­de­rung an.

Gleich nach ihrer Ankunft in Göt­tin­gen wur­den alle am Rechen­wett­streit teil­neh­men­den Mäd­chen und Jun­gen mit einem Olym­pia­de-T-Shirt und ein wenig Ner­ven­nah­rung aus­ge­stat­tet, bevor die offi­zi­el­le Begrü­ßung im gro­ßen Hör­saal des mathe­ma­ti­schen Insti­tuts erfolg­te. Kurz dar­auf star­te­te für die jun­gen Mathe­ma­ti­ke­rin­nen und Mathe­ma­ti­ker eine drei­stün­di­ge Prü­fungs­pha­se: Es wur­de gerät­selt, gekno­belt, gerech­net und bewie­sen – ins­ge­samt „war es aber eigent­lich gar nicht schlimm“, ver­kün­de­te Anna­bel­le erleich­tert nach der Klausur.

Wäh­rend die Orga­ni­sa­to­ren des Wett­be­werbs im direk­ten Anschluss mit der Kor­rek­tur der Arbei­ten began­nen, durf­ten alle Teil­neh­mer zusam­men mit ihren Eltern ein wenig Stu­den­ten­luft schnup­pern und in der Men­sa zu Mit­tag essen. Gut gestärkt wur­den danach reich­lich Fotos von allen Olym­pio­ni­ken gemacht, bevor dann end­lich die mit Span­nung erwar­te­ten Ergeb­nis­se ver­kün­det wurden.

Für die Klas­sen­stu­fe 5 und 6 war mit der Lan­des­run­de bereits die End­stu­fe erreicht und es wur­de jeweils ledig­lich der ers­te Platz ver­kün­det, den Anna­bel­le lei­der nicht errei­chen konn­te. Ver­gli­chen mit all ihren Mit­strei­tern muss sie sich jedoch nicht ver­ste­cken, denn sie konn­te bei ihrer ers­ten Teil­nah­me ein tol­les Ergeb­nis erzie­len und erhielt dafür eine Anerkennungsurkunde.

Ins­ge­samt erleb­te die jun­ge Har­se­fel­der Gym­na­si­as­tin einen span­nen­den Tag in der Uni­ver­si­täts­stadt und weiß schon jetzt, dass sie nächs­tes Jahr wie­der dabei sein möch­te. Vom ach­ten Jahr­gang ab wer­den die bes­ten Teil­neh­mer auch zu einer Bun­des­run­de ein­ge­la­den. Für unse­re talen­tier­te Rechen­künst­le­rin Anna­bel­le steht schon jetzt fest: „Da möch­te ich hin!“.

Fotos: M. Lehmkuhl