Gesprächsrunde mit Vertretern des buddhistischen Zentrums Buxtehude
Von Nicky Schnoor, Jelle Sick, Marie Wallisch und Alea Wiebusch
Die Religionskurse des Jahrgangs 9 haben zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Gülck, Frau Surges und Herrn Rothermundt das Thema „Buddhismus“ in diesem Schuljahr behandelt. Im Rahmen des Religionsunterrichtes fand dabei eine Gesprächsrunde mit drei Vertretern des buddhistischen Zentrums Buxtehude e.V. an unserem Gymnasium statt (28.02.2019), in welcher den Fragen „Wer ist Buddha?“, „Was ist der Buddhismus?“ und „Was haben Buddhismus und Christentum überhaupt miteinander zu tun?“ nachgegangen wurde.
Zu Beginn der Gesprächsrunde erzählten die Vertreter des buddhistischen Zentrums die Geschichte des Buddhas und wie er zu der Annahme gekommen war, dass alles vergänglich ist und nichts ewig bleibt. Außerdem sprachen sie darüber, wie man im buddhistischen Glauben zum Glück und zur Erlösung in Form des Nirwana kommt.
Im Folgenden beschrieben sie uns die vier Wege der Leidensüberwindung und daraufhin ihren eigenen Weg, wie sie zum Buddhismus gelangten und wie sie ihn in ihrem Alltag leben. Beeindruckend fanden wir dabei, wie offen die Vertreter des buddhistischen Zentrums von ihren persönlichen Erfahrungen und Lebenswegen berichteten.
Gespannt waren wir alle auf die Einführung in eine kurze Meditation, die die Vertreter des buddhistischen Zentrums selbst praktizieren. Danach brauchten sowohl die 90 Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrer und Lehrerinnen sowie die Vertreter des buddhistischen Zentrums eine kurze Pause, um sich die Beine zu vertreten.
Die Veranstaltung endete mit einer Fragerunde, in der jeder Kurs einem Experten weitere Fragen stellen durfte, sodass am Ende alle Schülerinnen und Schüler viel Neues über die Weltreligion Buddhismus erfahren haben.