Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Stern

Advent, Advent, ein jeder rennt …?

Von Jani­ne Gülck

Nein, hier im Aue-Geest-Gym­na­si­um hiel­ten eini­ge Schü­ler und Leh­rer aus gutem Grund mon­tags in der 1. gro­ßen Pau­se inne. Für vie­le Men­schen ist die Advents­zeit eher hek­tisch. In der Schu­le z.B. wer­den im Dezem­ber beson­ders vie­le Klas­sen­ar­bei­ten geschrie­ben, für die die Schü­ler ler­nen und die die Leh­rer kor­ri­gie­ren müs­sen. Da dabei meist wenig weih­nacht­li­che Stim­mung auf­kommt, ist es umso erfreu­li­cher, dass wir auch in die­sem Jahr unse­re Advents­an­dach­ten durch­füh­ren konnten.

Den Auf­takt bil­de­te in eben die­sem Sin­ne der Reli­gi­ons­kurs von Frau Pie­per im 10. Jahr­gang. Die Schü­ler mach­ten Besinn­lich­keit und Ent­schleu­ni­gung zum zen­tra­len Inhalt ihrer Sinn­sprü­che und des Segens. Pas­send dazu wur­den zwei beschwing­te eng­lisch­spra­chi­ge Weih­nachts­ever­greens gesun­gen. Ein Hauch ers­ter Weih­nachts­stim­mung kam auf.

Im Anschluss stell­ten sich vier Schü­le­rin­nen aus dem Reli­gi­ons­kurs Jahr­gang 9 von Frau Gülck die Fra­ge, wie man ech­te Freun­de von fal­schen unter­schei­den kann. Es wur­de anhand eines Lie­des und der Gebe­te deut­lich, dass Freund­schaf­ten, die man pfle­gen muss, die­je­ni­gen sind, auf die man sich in schwie­ri­gen Situa­tio­nen ver­las­sen kann und nicht die, die die sozia­len Medi­en vortäuschen. 

Den Aus­klang berei­te­te der Reli­gi­ons­kurs des 12. Jahr­gangs von Frau Groß­kopf. Die Schü­ler beton­ten, dass die Advents­zeit — auch wört­lich betrach­tet — eine War­te­zeit ist. Auf den ers­ten Blick gefällt den meis­ten Men­schen das War­ten nicht, doch könn­te man auch die­se Zeit nut­zen, um sich zu (er)freuen. Musi­ka­lisch beglei­tet san­gen die Anwe­sen­den ein bekann­tes Lied. Das Vater­un­ser am Ende wur­de durch gemein­sa­me Ges­ten zu etwas Besonderem.

Vie­len Dank an die Betei­lig­ten und ein geseg­ne­tes Weih­nachts­fest für alle!

Foto: Sophia Großkopf