L´échange á Thouarcé — Unser Reise-Blog
Von den Teilnehmern des Frankreichaustauschs
Die Kultur eines fremden Landes kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln ist Ziel eines jeden Austausches. Genau diese Erfahrungen und der Kontakt mit einer anderen Kultur sollen im Folgenden beschrieben werden, und zwar aus erster Hand von Schülerinnen und Schülern des Aue-Geest-Gymnasiums. Hier folgen Berichte der Austauschschülerinnen und Austauschschüler, die am diesjährigen Frankreich-Austausch teilnehmen.
Mittwoch/Donnerstag, der 07./08.11.2018: (geschrieben von Nele, Jette und Maria)
Le voyage à Thouarcé:
Wir haben uns am Mittwoch den 07.11.18 um 21:30 am AGG getroffen. Dort haben sich alle einen Sitzplatz im Bus gesucht und die Koffer eingeladen. Der Sitzplatz war wichtig, da es ja nun auch keine kurze Busfahrt werden sollte. Nachdem sich alle von Familie und Freunden verabschiedet hatten, sind wir pünktlich um 21:53 losgefahren. Unsere erste Pause haben wir um ca. 1 Uhr gemacht. Bis hierhin waren auch noch alle ziemlich wach. Nach ein paar weiteren Stunden hatten wir einen Busfahrerwechsel an der niederländischen Grenze. Ab jetzt begleitete uns nicht mehr Michael, sondern Alex. Die nächsten Stopps hatten wir gegen 3 Uhr und 6 Uhr. Diese wurden sowohl für die Toilettengänge genutzt, aber auch um nochmal frische Luft zu tanken. Die französische Grenze überquerten wir ca. um 8 Uhr. Gegen 9 Uhr gab es dann noch eine kleine Pause bevor es schließlich weiter nach Paris ging, wo wir schon einiges von der schönen Stadt sehen konnten. Einen Blick auf den Eiffelturm konnten wir aber leider noch nicht werfen. Nachdem wir Paris verlassen hatten, haben wir dann noch das Lied “Je ne parle pas français” von Namika eingeübt und den interessanten Film Joyeux Noel geguckt. Kurz vor Ankunft haben wir noch einen kleinen Crashkurs von Frau Seemann, Herrn Brockmann und Herrn Jankowski bekommen. Endlich sind wir dann nach ca. 17 Stunden um 15 Uhr in Thouarcé angekommen.
Donnerstag, der 08.11.2018: (geschrieben von Annabelle und Lena)
Arrivée des correspondants allemands:
Als wir dann in Thouarcé angekommen sind, wurden wir herzlich von den Franzosen begrüßt und haben dabei auch unsere Partner kennengelernt. Wir waren alle ziemlich nervös, aber als wir unsere Austauschpartner gesehen hatten, waren wir nicht mehr ganz so nervös. Die Schulleiterin und einige Lehrer haben sich uns vorgestellt. Nach der Begrüßung wurden wir in einen Klassenraum geführt und haben Kekse gegessen und Orangensaft getrunken. Danach haben wir ein Spiel gespielt, um die Namen der Franzosen zu lernen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat sich immer besser verstanden. Später wurden wir von deren Eltern abgeholt und haben dann auch endlich die Familien kennengelernt. Es war ein sehr schöner, aber anstrengender Tag, da wir nach der langen Fahrt alle noch sehr müde waren.
Freitag, der 09.11.2018
Une journée à l’école francaise:
Nachdem alle mit dem Bus zur Schule gekommen sind, haben wir uns um 8 Uhr versammelt, um dann ein französisches petit-déjeuner zu probieren. Hierbei handelt es sich um das Frühstück. Anschließend sind wir in dann gestärkt in den Unterricht unserer Austauschpartner gegangen. Wir hatten wir das Fach CDI, indem wir eine Wegbeschreibung schreiben sollten. Anders als in Deutschland gehen die Unterrichtsstunden in Frankreich nur 60 Minuten und zwischen den Stunden ist immer eine Pause. Die Pause haben wir auch mit unseren Correspondants (Austauschschülern) verbracht. Die nächste Unterrichtsstunde war dann Deutsch. Dort mussten wir uns alle zu einem Lied bewegen. Im folgenden Sportunterricht hatten wir die Möglichkeit an einer großen Kletterwand zu klettern. Nachdem wir uns dort körperlich echt ausgepowert hatten, brauchten wir auch die Pause und das dazugehörige Mittagessen. Nach dem sehr leckeren Mittagessen haben wir an einem Computer das Programmieren anhand eines kleinen Spiels gelernt und geübt. Zum Abschluss des Schultages hatten wir noch Französisch. Der Tag ging sehr schnell vorbei, weil man viele neue Eindrücke sammeln konnte. Wir wurden von unseren Gasteltern abgeholt, oder sind mit dem Bus zu unseren Gasteltern gefahren und haben dort die restliche Zeit mit unserer Austauschfamilie verbracht.
Samstag, der 10.11.2018 (geschrieben von Carina H.)
Week-end dans les familles: partie 1 samedi:
Wir haben bis jetzt viel Schönes in Frankreich erlebt und dazu gehört natürlich auch das Wochenende. Wir haben unsere Samstage unterschiedlich erlebt. Wir waren bei den Verwandten der Gastfamilie, waren auf einer Geburtstagsfeier oder haben sogar eine Stadttour in Angers gehabt. Angers ist eine sehr schöne Stadt. Wenn man sie das erste Mal sieht, kommt es einem so vor, als ob man sich einen französischen Film anschaut. Die Häuser der Stadt sind etwas älter, aber es gibt auch wiederum modernere Häuser & Geschäfte. Die Architektur ist wunderschön. Die Stadt Angers hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten und es gibt tolle Kunstgalerien, die schöne aber auch manchmal „komische“ Kunstobjekte besitzen. Meine Gastfamilie hatte mir die Stadt Angers von ihrer schönsten Seite präsentiert. Ich finde sie sehr schön. Aber natürlich kann man nicht nur den ganzen Tag tolle Stadttouren machen, sondern man will auch was leckeres Essen. Heute Morgen gab es bei uns wieder ein leckeres Frühstück mit Croissants (Mit Schokolade/Marmelade) und Müsli. Am Mittag hatten wir Pommes mit Hähnchen gekocht (+ Salat), welche sehr lecker waren. Am Abend gab es bei uns leckere Burger. Wir alle hatten einen sehr schönen Samstag mit unseren Gastfamilien, die sich alle große Mühe gegeben haben, um es perfekt für uns zu machen. Die Gastfamilie ist so lieb zu einem, dass man sich fast wie Zuhause fühlt, aber trotzdem vermisst man seine Familie.
Sonntag, der 11.11.2018:
Week-end dans les familles: partie 2: Dimanche (geschrieben von Nele und Beke)
Nach dem Aufstehen haben wir erst einmal gefrühstückt. Anschließend sind wir zu einem Cross-Lauf gefahren. Das ist ein Spendenlauf. Während der Autofahrt haben wir Radio gehört, wobei mir aufgefallen ist, dass es im Radio sehr viel Werbung gibt. Die Musik hat mir aber gut gefallen. Als wir nach einer halben Stunde ankamen, haben wir unsere Startnummern abgeholt. Es hat geregnet, weshalb die ganze Rennstrecke matschig war. Die Dehnübungen haben wir beim Warmlaufen aber nicht vergessen. Die Übungen waren allerdings anders als bei uns. Dann begann auch schon der Lauf. Am Ende des Laufes gab es als Preis für jeden Läufer einen Gutschein für Intersport. Das finde ich sehr gut, weil es Intersport auch in Deutschland gibt. Anschließend haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Meine Füße haben gefroren, weil sie vom Matsch sehr nass waren. Als wir am Haus der Gastfamilie ankamen, bin ich sofort duschen gegangen, um mich aufzuwärmen. Danach waren wir auch noch auf dem Jahrmarkt, wo wir mit dem Riesenrad gefahren sind. Die Aussicht war zwar sehr schön, aber es regnete leider immer noch. Als wir wieder im Haus waren, haben wir Crêpes gemacht. Die waren lecker. Um ungefähr 22:00 Uhr bin ich hundemüde ins Bett gegangen und direkt eingeschlafen. Es war ein schöner und anstrengender Tag.
Ein Tag in Paris: Am Sonntag war ich mit meiner Gastfamilie in Paris. Dort haben wir verschiedene Kathedralen (unter anderem die Kathedrale von Notre-Dame) besichtigt und am Gottesdienst teilgenommen. Als Deutsche war es natürlich etwas schwer, alles zu verstehen Aber nachdem man sich daran gewöhnt hatte, hat man sogar das französische Glaubensbekenntnis verstanden. Es war insgesamt ein sehr schöner Tag.
Montag, der 12.11.2018: (geschrieben von Cedric, Thilo und Georg)
La première excursion:
Bonjour! Wir waren heute am 12. November im Schloss Azay-Le-Rideau. Um 8 Uhr sind wir in Thouarcé losgefahren. Nach der 1,5 Stunden langen Hinfahrt waren wir direkt von der schönen Architektur des Schlosses begeistert. Als Erstes waren wir in dem großen Saal. Dort haben wir direkt den schönen Kamin gesehen. Wir fanden, dass die Möblierung sehr gut aussieht, da sie eine gewisse Wärme ausstrahlt und dadurch sehr gemütlich wirkt. Am meisten hat uns aber die Küche gefallen, da man dort erkennen konnte, wie man damals gegessen hat. Interessant fanden wir auch das Zimmer, in dem der Billardtisch stand, da wir nicht dachten, dass es damals schon Billardtische gegeben hat. Als man aus dem Schloss rausgegangen war, erwartete einen direkt der schöne und große Schlossgarten. Nachdem wir das Schloss besichtigt hatten, sind wir nach Chinon gefahren, wo wir etwas gegessen haben und uns die Stadt angeschaut haben. Zum Abschluss waren wir in dem Weinkeller Ackerman. Schon im Eingang waren viele Weinflaschen aufgebaut, was sehr beeindruckend war. Der Gründer des Weinkellers war Jean Ackerman und nach seinem Tod übernahm sein Sohn Louis-Ferdinand Ackerman den Betrieb. Bei einer Weltausstellung in Paris konnte das Haus Ackerman sogar eine Goldmedaille gewinnen. Der hier produzierte Schaumwein wird nach der Champagnermethode hergestellt. Der Herstellungsprozess beginnt, indem die Weintrauben mit der Hand gepflückt und auf einen Anhänger geladen werden, der dann zum Hof gefahren wird. Die Trauben werden dort gepresst und in großen Kesseln gelagert. Der Wein muss bei dieser Prozedur gären. Dies geschieht mit Zucker und Hefe. Daraus entsteht dann durch einen langen Gärprozess tatsächlich Alkohol. Während der Führung durch den Weinkeller haben wir erfahren, wie man die Form des Korkens, nach dem Herausziehen aus der Flasche, wieder in seine Ursprungsform bekommt. Und zwar, indem man ihn für 30 Sekunden in die Mikrowelle legt! Am Ende des Rundganges haben wir uns noch interessante Ausstellungen angeguckt. Die Künstler haben spezielle Videos gedreht, oder zum Beispiel Bilder aus Fäden an die Wand und an die Decke genagelt
Dienstag, der 13.11.2018
La deuxième excursion:
Um 8:15 ging die zweistündige Fahrt nach Nantes los. Als wir gegen 10:15 in Nantes ankamen, haben wir uns auf den Weg zur Kathedrale von Nantes gemacht. Sie ist nicht nur von außen sehr beeindruckend, sondern bietet auch im Inneren viele schöne Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Chappelle de Vierge. Auf einem Altar standen dort drei goldene Statuen. Außerdem gab es auch noch eine große Orgel, großartige Statuen und mit vielen schönen Farben verzierte Fenster zu bestaunen. Anschließend haben wir uns das Chateau des Ducs de Bretagne in Nantes angeschaut. Als wir über einen Burggraben und eine Zugbrücke hineingingen, standen wir in einem sehr schönen Innenhof. Durch einen Rundgang über die Schlossmauer bekamen wir zusätzlich dazu noch eine Möglichkeit, uns in die Zeit des Mittelalters und deren Burgen hineinzuversetzen. Nach diesen interessanten Eindrücken haben wir uns auf den Weg in eine Straße mit vielen Fachwerkhäusern gemacht. Diese Häuser waren anders als die in Deutschland. Danach hatten wir Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden bzw. um shoppen zu gehen. Nachdem wir dies ausgiebig genossen hatten, stand der spannendste Punkt an. Wir gingen zu den Les Machines de l’île (Internetpräsenz unter: https://www.lesmachines-nantes.fr/de/), welche elektrisch gesteuerte Maschinen sind. Vor allem waren wir erstaunt über den überdimensionalen Elefanten. Mit seinen 12 Metern Höhe und einem Gewicht von ca. 40 Tonnen hat er Platz genug, damit bis zu 52 Leute auf ihm reiten bzw. fahren können. Lustig war die Fahrt vor allem, weil der Elefant laute Tiergeräusche von sich gegeben und vorbeigehende Menschen mit Wasser bespritzt hat. Das war sehr komisch. Mit dem langsamen, aber großen Gefährt machten wir ein paar hundert Meter. Die Fahrt dauerte insgesamt 30 Minuten, die aber sehr schnell vergingen. Deshalb nicht, weil man sich so schnell fortbewegte, sondern weil man erstens eine gute Aussicht hatte und zweitens, weil man durch die Aktionen, die der Elefant gemacht hat, gut unterhalten wurde. Nach diesem interessanten und spannenden Tag ging es um 16:45 wieder nach Thouarcé zurück, wo wir um ca. 19 Uhr von unseren Gastfamilien abgeholt wurden.
Mittwoch, der 14.11.2018 (geschrieben von Hedda und Talea)
Matinée à Thouarcé et après-midi dans les familles:
Salut. Am letzten Tag, dem 14.11.2018, aus Thouarcé. Heute Morgen konnten wir etwas länger schlafen, weil die Schule anstatt um 8 Uhr am Mittwoch immer erst um 9 Uhr beginnt. Als wir an der Schule ankamen, haben wir den Geburtstag einer deutschen Schülerin gefeiert. Wir haben für sie Joyeux anniversaire gesungen und sie hat sich sehr über die Geschenke gefreut. Wir hatten für sie gestern in Nantes Geschenke gekauft und einen Kuchen gebacken. Nach den Feierlichkeiten sind wir dann zu einer Stadtrallye durch Thouarcé aufgebrochen. Wir wurden in verschiedene Gruppen zusammen mit unseren Correspandants aufgeteilt, so dass es am Ende eine Siegergruppe gab. Die Sieger der Rallye waren „die Coolen“, so nannte sich die Gruppe von Frau Seemann. Sie haben es geschafft, bis auf eine Aufgabe alle richtig zu beantworten. Danach haben wir uns, als wir mit der Rallye fertig waren, am Rathaus getroffen, da wir dort noch einiges zu der Gemeinde Bellevigne-en-Layon und der Stadt Thouarcé vom Bürgermeister erklärt bekommen haben. Die Gemeinde ist sehr interessant und es lohnt sich für jeden diese einmal im Internet genauer anzuschauen. Im Rathaus bekamen wir Schüler nach dem Vortrag Traubensaft und dazu gab es ein paar Kekse. Es hat uns sehr gefreut, dass wir auch hier herzlich aufgenommen und begrüßt wurden, und zudem haben der Saft und die Kekse auch sehr gut geschmeckt. Nachdem wir wieder an der Schule waren, durften wir sofort zu unseren Gastfamilien nach Hause gehen bzw. fahren. Dies war schön, da wir dadurch noch ein bisschen Zeit mit ihnen verbringen konnten. Am Nachmittag haben wir alle unterschiedliche Unternehmungen gemacht. Es sind z.B. einige bowlen oder shoppen gegangen. Es war heute ein sehr schöner letzter Tag in Thouarcé bzw. in Frankreich. Morgen geht es dann ja wieder zurück nach Hause.
Donnerstag und Freitag, der 15./16.11.2018 (geschrieben von Lotte, Sophie, Amos und Jonas)
Départ des correspandants:
Als wir um 8:00 Uhr morgens an der Schule ankamen, erwarteten uns schon der Bus und die Lehrer. Ab hier war uns bewusst, dass sich der Austausch zu seinem Ende neigen würde. Der Busfahrer packte unsere Koffer in den Frachtraum und wir mussten Abschied nehmen. Jeder übergab seinem Austauschpartner eine Packung Merci, manche unter Tränen. Und dann fuhren wir los. Wir unterhielten uns darüber, was wir auf dieser Reise gelernt haben und dass wir uns schon darauf freuen, dass die Franzosen zu uns kommen. Manche, unter anderem wir, denken, dass wir in dieser Woche mehr Französisch gelernt haben als in den letzten zwei Jahren, da wir täglich damit konfrontiert wurden und es ständig anwenden mussten, um miteinander zu kommunizieren. Auf der Fahrt nach Paris passierte nicht so viel, manche guckten Filme oder hörten Musik. Um der Langeweile entgegenzuwirken oder um uns von dem traurigen Abschied etwas abzulenken, machte Herr Brockmann mit uns noch eine Art Busrallye, bei der wir verschiedene Aufgaben lösen mussten. Was wir genau in Paris erlebt haben, steht weiter unten in dem Bericht von Leni. Als wir dann nach der Tour in Paris wieder im Bus waren, sind wir an der Champs-Elysées vorbeigefahren, was ziemlich beeindruckend war, da die Straße sechsspurig war und die Autos alle sehr chaotisch fuhren. Wir alle waren sehr müde, denn vier Stunden in Paris herumzulaufen ist doch schon ziemlich anstrengend. Um 21 Uhr haben manche dann schon geschlafen. Dann wurden es immer mehr. Die Rückfahrt fanden wir insgesamt entspannter, denn es hat bestimmt jeder mindestens ein bis zwei Stunden Schlaf abbekommen. Als wir dann um 7 Uhr morgens wieder in Harsefeld ankamen, waren alle sehr froh darüber, wieder das eigene Bett zu haben und die Eltern in die Arme zu schließen.
Donnerstag, der 15.11.2018 (geschrieben von Leni)
Une journée à paris :
Bonjour! Als wir am Vormittag mit dem Bus in Paris ankamen, waren wir alle sehr aufgeregt den Eifelturm zu sehen. Umso enttäuschter waren wir, als wir sahen, dass man durch den starken Nebel nur die Hälfte des Eifelturmes sehen konnte. Trotzdem haben wir uns gefreut das Wahrzeichen Frankreichs endlich mit eigenen Augen sehen zu können. Nachdem wir durch die Kontrollen gegangen sind und anschließend direkt unter dem Eifelturm standen, waren wir von seiner Größe sehr überwältigt! Wir haben es zu Fuß (ca. 670 Stufen) nur bis zur zweiten Etage geschafft, da unsere Karten begrenzt waren und man leider durch den Nebel nicht mehr gesehen hätte. Danach machten wir eine 30-minütige Bootstour über die Seine zu der Kathedrale von Notre Dame. Dies hat uns sehr gut gefallen, da man Paris so noch einmal von einer anderen Seite sehen konnte. Anschließend gingen wir zum Louvre, in dem die Mona Lisa ausgestellt ist. Im Innenhof des Louvres befindet sich eine Glaspyramide, in der man goldene Lichter sehen konnte. Dies erinnerte uns an Weihnachten! Nachdem wir genügend Fotos gemacht hatten, sahen wir noch andere schöne Sehenswürdigkeiten, wie den Jardin des Tuileries oder den Obelisken, und traten dann die Weiterfahrt nach Harsefeld an. Au revoir Paris et France!
Fotos: AGG / Privataufnahmen der Austauschschülerinnen und Austauschschüler