Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Ein Affe und jede Men­ge Beziehungschaos

Fach­schaft Englisch

Am 09. Mai 2018 durf­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 5., 6., 10. und 11. Klas­sen Eng­lisch­un­ter­richt ein­mal anders erle­ben. Kel­ly Blackb­urn, Lisa Soren­sen, Ben Legg und Har­ry Cref­field vom White Hor­se Theat­re ver­such­ten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die eng­li­sche Spra­che auf unter­halt­sa­me Wei­se näherzubringen.

Die Klas­sen­stu­fen 5 und 6 schau­ten das Thea­ter­stück „Billy’s Fri­end“, ein Stück über Freund­schaft, Tole­ranz und Ver­ständ­nis­lo­sig­keit Erwach­se­ner: Bil­ly, ein Außen­sei­ter, fin­det einen äußerst lie­bens­wer­ten Goril­la, den er Geral­di­ne (im Ori­gi­nal: Gerald) nennt und der ihn fort­an beglei­tet. Bei­de erfah­ren Ableh­nung von allen Sei­ten, so dass Bil­ly es sich zur Auf­ga­be macht, einen siche­ren Ort für Geral­di­ne zu finden.

Die Schau­spie­ler schaff­ten es schnell, das Publi­kum für sich zu gewin­nen. Geral­di­ne hüpf­te durch das Publi­kum und selbst Leh­rer wur­den nicht ver­schont. Vie­le Requi­si­ten wur­den nicht benö­tigt, die Schau­spie­ler kre­ierten in Win­des­ei­le zusam­men mit den Schü­lern das Büh­nen­bild und klei­ne­re und grö­ße­re bemal­te White­boards sorg­ten im Hand­um­dre­hen für das pas­sen­de Utensil.

Die Klas­sen­stu­fe 10 und die Eng­lisch­kur­se des Jahr­gangs 11 sahen das Stück „Rela­tively Spea­king“ von Alan Ayck­bourn, einem bri­ti­schen Thea­ter­au­tor, bekannt für sei­ne Komö­di­en. In „Rela­tively Spea­king“ befin­den sich die Paa­re Gin­ny und Greg sowie Shei­la und Phil­ip auf­grund von Lügen, Affä­ren und Ver­wechs­lun­gen in einer zuneh­mend kom­pli­zier­ter wer­den­den Lage. Immer wie­der stell­te sich die Fra­ge, wem über­haupt noch getraut wer­den kann.

Bei vie­len Schü­le­rin­nen und Schü­lern fan­den die Auf­füh­run­gen gro­ßen Anklang und wir hof­fen, das White Hor­se Theat­re auch im nächs­ten Schul­jahr wie­der an unse­rer Schu­le begrü­ßen zu dür­fen. Ein beson­de­rer Dank gilt dem För­der­ver­ein der Schu­le, der die Thea­ter­auf­füh­run­gen groß­zü­gig unter­stützt hat.