“Jugend forscht” am AGG
Svetlana Grützke, Rieke Meyer, Caroline Elfers und Thomas Dietz
Bereits zum zweiten Mal in Folge nahmen Schülerinnen des AGG Harsefeld am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ teil, der vom 27.02. bis 28.02.15 an der Leuphana Universität in Lüneburg stattfand, und präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeit zu einer Graffitischutzschicht. Die Schülerinnen Rieke Meyer, Svetlana Grützke, die bereits schon im vergangenen Jahr an diesem Wettbewerb teilgenommen hatten, und Caroline Elfers (alle Klasse 9 L) stellten dabei im Fachgebiet „Arbeitswelt“ die Ergebnisse ihres Projektes vor.
Die drei Nachwuchswissenschaftlerinnen hatten versucht einen Stoff zu finden, der es ermöglicht, verschiedene Untergründe vorab zu beschichten, um nachfolgend aufgebrachte Graffitis leicht und unkompliziert entfernen zu können. In zahlreichen Versuchsreihen und unter unterschiedlichsten Bedingungen gingen die drei im zurückliegenden Jahr dieser Problemstellung genauer auf den Grund. Bei der Präsentation ihrer Ergebnisse vor der Jury im Hörsaalgang der Universität überzeugte das Dreigestirn durch einen gut strukturierten Vortrag. Besonders beeindruckt zeigten sich die Juroren von den vorbildlich durchgeführten Versuchsreihen. Leider hat es für unsere drei Teilnehmerinnen nicht für eine Platzierung gereicht.
Der Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum: Seit 1985 wetteifern Nachwuchsforscher/innen um den Einzug in weiterführende Wettbewerbe. Der Wettbewerb gliedert sich in die Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik und unterteilt sich in Regional‑, Landes- und Bundesebene. Teilnehmer/innen unter 15 Jahren treten in der Kategorie „Schüler experimentieren“ an.
Nachfolgend ein Kurzbericht der drei Teilnehmerinnen Svetlana Grützke, Rieke Meyer und Caroline Elfers:
“Am 27.02.2015 haben wir uns zusammen mit Herrn Dietz auf den nach Lüneburg Weg gemacht, um dort beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht” unser Projekt “Die Graffitischutzschicht” vorzustellen. Seit einem Jahr hatten wir daran gearbeitet und uns damit beschäftigt, wie man mit Hilfe eines haushaltsüblichen, billigen, aber auch ökologisch vertretbaren Stoffes Untergründe beschichten kann, damit anschließend aufgesprühte Graffiti wieder leicht zu entfernen sind. Dafür haben wir zahlreiche Versuche durchgeführt, eine schriftliche Arbeit für die Jury und einen Vortrag mit einigen Anschauungsstücken vorbereitet.
Nachdem wir an der Universität in Lüneburg angekommen waren, haben wir unseren Ausstellungsstand aufgebaut und anschließend unser Projekt der Jury vorgestellt, die auch die Platzierungen der verschiedenen Projekte festlegt. Das Gespräch mit den drei Juroren verlief sehr gut und wir merkten sofort, dass sie großes Interesse an unserer Idee hatten. Als sich dann am Samstag noch einmal alle Schüler zur großen Siegerehrung zusammen- fanden, hatten wir natürlich auch die Hoffnung, wenigstens eine der drei Platzierungen in unserer Sparte (Arbeitswelt) zu erhalten. Allerdings mussten wir uns dann leider gegenüber den älteren Schülern geschlagen geben. Trotzdem freuen wir uns, dass wir am Wettbewerb “Jugend forscht” teilgenommen haben und somit viele neue Erfahrungen sammeln konnten.”
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Fotos: Thomas Die