Besuch in der Moschee
Lara Meyn, Lin Steinhagen und Merete Stoßno
Bereits Ende Januar (24.01.2013) machten sich die Religionskurse der Jahrgangsstufe 7 zusammen mit ihren Lehrkräften auf den Weg nach Hamburg auf, um sich in der Centrums-Moschee der Islamischen Gemeinde Hamburg über deren Gotteshaus, den Islam und die Muslime in Deutschland zu informieren. Ihre Eindrücke im Verlauf der am AGG für diese Jahrgangsstufe stattfindenden Exkursion, die anlässlich der Behandlung des Unterrichtsthemas „Islam“ alljährlich vorgesehen ist, haben drei Schülerinnen der Klasse 7 S in einem kurzen Bericht festgehalten:
„Am 24.1.13 fuhren wir zusammen mit den Religionskursen der 7. Klassen zur größten Moschee in Hamburg. Mit dem Zug ging es zum dortigen Hauptbahnhof, von dort aus weiter zu Fuß in die Böckmannstraße. Als wir am Gebäude ankamen, waren wir alle sehr überrascht: Die Minarette, zwei große Türme, von denen aus die Gläubigen zum Gebet gerufen werden, waren mit einem „Fußballmuster“ bemalt. Und auf der Außenwand erblickten wir eine riesige Moschee abgebildet.
Nachdem wir das Gebäude betreten hatten, fanden wir im Inneren des Gotteshauses zu unserer Überraschung und entgegen aller Erwartung einen Frisör vor, darüber hinaus einen Informationsstand und dahinter einen Buchladen. Im Gebäude weiter hinten befand sich außerdem noch ein Restaurant. Im oberen Stockwerk lagen dann die Gebetsräume, die mit Kachelverzierungen an den Wänden und Teppichen auf dem Fußboden farbenfroh ausgestattet waren.
Ein Mitarbeiter der Moschee berichtete uns dann viel Interessantes, unter anderem, dass das Gebäude selbst vormals ein Schwimmbad gewesen ist. Anschließend durften wir ihn alles fragen, was wir wissen wollten. Auf diese Weise haben wir eine Menge über den Islam und die Moschee erfahren, zum Beispiel über die Riten und Gebräuche der Muslime und ihre Situation in Deutschland. Nach einem langen Tag und jeder Menge Informationen sowie vieler gesammelter neuer Eindrücke fuhren wir erschöpft nach Hause.“