Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
Brakenweg 2, 21698 Harsefeld
04164-859950

Schach­spie­ler beim Bezirksvorentscheid

Von Stef­fen Wiegand
Alle Jah­re wie­der nimmt unse­re Schu­le am Bezirks­vor­ent­scheid Nie­der­säch­si­scher Schul­schach-Cup der WK III teil. So mach­te sich das Team des AGG also am 13.12.24 auf den Weg nach Buch­holz zum Albert-Einstein-Gymnasium.
In der ers­ten Run­de ging es sofort gegen­ein­an­der und die Spie­ler waren guter Din­ge. Luca Gre­go­rycz betreu­te die jün­ge­re zwei­te Mann­schaft (Mika Voll­mers., Jan Wichers, Amyr El Assad, Tim Mar­tens und ein wei­te­rer Spie­ler), die ers­te (Hen­ry Loh­mann, Juli­us Eckert, Samu­el Glä­se­ner und ein wei­te­rer Spie­ler) war unter der Fit­ti­che von Herrn Wiegand.
Die zwei­te Mann­schaft hat­te an allen Stel­lun­gen deut­li­chen Mate­ri­al­vor­teil, aber die ers­te setz­te sich trotz­dem am Ende 3–1 durch. Beim Schach ver­liert meist der­je­ni­ge, der den letz­ten Feh­ler macht. Die Auf­re­gung war eben­so ein wich­ti­ger Fak­tor, der sich für vie­le unse­rer Spie­ler noch etwas län­ger durch das Tur­nier zog.
In der zwei­ten Run­de konn­ten sich bei­de Mann­schaf­ten gegen die OBS Lan­gen, bzw. das Gym­na­si­um Oede­me (Lüne­burg), 3–1 durch­set­zen. Danach ver­lief das Tur­nier sehr unter­schied­lich, die Ers­te besieg­te das Gym­na­si­um Oede­me 3,5 zu 0,5, da unser Glücks­mons­ter am zwei­ten Brett, wel­ches zuvor schon zwei ver­lo­re­ne Stel­lun­gen gewann, durch z.B. ein ein­fa­ches Grund­rei­hen­matt, mit dem blan­ken König gegen König und zwei Bau­ern patt gesetzt.
Unse­re Zwei­te kas­sier­te hin­ge­gen eine ver­dien­te 3–1 Nie­der­la­ge gegen die star­ke OBS aus Langen.
In der Rück­run­de gewann unse­re Ers­te dies­mal sou­ve­rän 4–0 gegen die Zwei­te, um sich dann in hypo­the­ti­schen Rech­nun­gen über den Tur­nier­sieg zu ver­stri­cken, sodass die fünf­te Run­de ver­dient gegen den Ver­fol­ger Lan­gen 3–1 ver­lo­ren wur­de. Damit muss­te man sich zusam­men­rei­ßen, um die letz­te Run­de stan­des­ge­mäß mit 3–1 gegen Oede­me zu gewin­nen, um kei­ne rech­ne­ri­schen Zwei­fel zu zulassen.
Die Zwei­te kämpf­te tap­fer, es gelang zunächst nur ein 1,5–2,5 gegen Oede­me, danach aber ein beacht­li­ches 2–2 gegen Lan­gen. Dies gab der ers­ten Mann­schaft schnell Sicher­heit, denn Amyr hat­te früh auf 1–0 mit einem Schä­fer­matt gegen den Ver­fol­ger der ers­ten Mann­schaft gestellt und somit den Tur­nier­sieg rech­ne­risch schon fast klargemacht.
Fotos:
S. Wie­gand